Wenn man so unterwegs ist, besonders auf einer langen Strecke wie der Carretera Austral (die man entweder nordwärts oder südwärts entlang fährt) , dann kommt es immer wieder vor, dass man Personen wieder trifft, die man schon anderswo gesehen oder gesprochen hat.
So war es auch mit ‚Jean‘. Er ist junger Franzose und wir haben es all die Male nicht geschafft, uns vorzustellen. Daher habe ich ihn einfach Jean genannt.
Das erste Treffen mit ihm war beim hängenden Gletscher im Nationalpark Queulat.Am Aussichtspunkt kam ich mit ihm ins Gespräch und er erzählte, dass er für einige Monate durch Südamerika zieht. Mit Zelt und per Autostopp.
Am nächsten Tag sehen wir ihr im Dorf Villa Amengual am Straßenrand sitzen. Leider konnten wir ihn nicht mitnehmen, da wir ja nur drei Sitzplätze haben. Aber er war guten Mutes, bald dort wegzukommen.
Zwei Tage später, wir sind dabei den Ort Villa Cerro Castillo zu verlassen, kommt er die Straße entlang. Und wieder zwei Tage später sehen wir ihn in Chile Chico erneut. Jedesmal unterhalten wir uns kurz und angeregt und ziehen unserer Wege.
Jean hat mich sehr durch die Leichtigkeit seines Reisen beeindruckt. bestückt mit einem mittelgroßen Rucksack und einem Tagesrucksack ist er unterwegs.
Hier die Stationen unserer Treffen, Luftlinie liegen zwischen diesen treffen über 2 50km: