Nach einigen Tagen Zwangsaufenthalt in Malargüe sind wir nun wieder auf Achse.
Franzi war etwas angeschlagen und daher hatten wir in Malargüe das Hotel Rio Grande bezogen. Dort waren wir nachts um halb zwölf gelandet, nachdem wir eine andere Unterkunft wieder verlassen haben, da sie sich als völlig unbewohnbar herausgestellt hatte.
Andrea und ich haben dann einige sehr schöne Ausflüge in der näheren und weiteren Umgebung von Malargüe gemacht. Hoch in die Berge, zur Lagune mit Vulkanen und Flamingos oder auch zu heißen Quellen.
Und dann haben wir wieder den Aufbruch von Malargüe geschafft und uns einer geführten Tour durch den südlich gelegenen Nationalpark Payunia mit seinen insgesamt 800 Vulkanen angeschlossen. Angeschlossen deshalb, da man dort nur mit anerkannten Guide fahren darf. Zwei Fahrzeuge: unsere Tigerente und ein geliebter aber von uns nicht realisierter Defender. (mehr zu den Hintergründen VW-Bus versus Defender wird es in einem zukünftigen Beitrag zum Thema Fahrzeugauswahl geben).
Nachdem wir uns nach Abschluss der Tour vom Rest der Gruppe getrennt haben, sind wir gen Süden aufgebrochen. Dort haben wir uns dann eine Schlafstätte direkt am Rio Grande gesucht. Daher also von Rio Grande (morgens: Hotel) nach Rio Grande (abends: Wildcamping am Fluß).
Heute ist Altweiber und wieder einmal Sturmwarnung. Dennoch ein kräftiges: Hellau, Alaaf, Kamelle aus Düsseldorf. Liebe Grüße, Simone + Inge