Es knackt(e) im Gebälk (18.2.2017)


Auf der Fahrt zu den Iguazû-Wasserfällen knackte es wieder ab und an an der Vorderachse und ich war in Sorge, ob die Stoßdämpfer-Reparatur, die ca. 3.500km zurückliegt, nicht hält.

Ein Blick auf die rechte Seite der Vorderradaufhängung offenbarte aber anscheinend ein neues Problem: Die Manschette am rechten Lenkgestänge hatte Löcher und ich dachte, ein nun ungeschütztes/defektes Lager wäre evtl. die Ursache. Ich habe allerdings auch keine Idee, wie „das da“ reingekommen ist:

Auf Empfehlung und mit Hilfe von Einheimischen sind wir dann zu einem Mechaniker in Puerto Iguazú/Argentinien gefahren. Der erste Eindruck war nicht so Vertrauen erweckend:

Nach kurzer Analyse wurde uns zugesagt, dass das Auto bis zum Abend wieder in Ordnung sei.

Am Abend war dann auch die Manschette erneuert. Das Lenkgestänge stellte sich als unbeschädigt heraus. Als Ursache des Polterns hatte sich ein Stabilisator entpuppt,

der dann auch ersetzt wurde.

Jetzt soll also alles wieder gut sein. Das glauben wir gerne, aber so richtig überzeugt bin ich nicht. Die schlechten Wegstrecken und die starke Beladung fordern sicherlich ihren Tribut, aber irgendwie geht die Schadensbehebung immer nur stückchenweise voran, auch wenn die Werkstätten nach getaner Arbeit immer versichern, dass nun alles in bester Ordnung sei.

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