Team Tigerente lernt fliegen (30.8.2017) 3


An diesem Tag musste die Tigerente mal am Flughafen von Arequipa/Peru vorbei.

Da es sich bei unserer Tigerente um einen flugunfähigen ‚Vogel‘ handelt, musste leider jemand anderes aus dem Team dran glauben.

So bestieg Andrea einen Flieger nach Lima,

einen weiteren nach Atlanta und dann noch einen nach Frankfurt.

Und da waren wir nur noch zwei.

Nach gut 11 Monaten war es leider vorzeitig an der Zeit, dass Andrea in Konstanz nach ihrer Mutter schauen und somit schweren Herzens uns und Südamerika verlassen musste.

Mitfühlende Overlander (derzeit in Brasilien) kommentierten das über WhatsApp dann mal so:

Angespielt wird hier auf unsere ‚Schmuggelaktivitäten‘ nach Chile. Wir haben ja in der Vergangenheit schon etliche unerlaubt Dinge nach Chile gebracht und eingelagert (Steine, Erde, Erd-, Sand- und Wasserproben, Hölzer und Samen). Andrea hatte immer die besten Verstecke oder die Grenzbeamten in Gespräche verwickelt, um erfolgreich von den eigentlichen Kontrollen abzulenken.

Franzi und ich sind aber trotzdem sehr traurig, dass wir nun die letzte Etappe unserer Reise alleine zurücklegen müssen.

Übrigens: Auch unsere spannende und erlebnisreiche einjährige Reise durch den Süden Südamerikas endet leider bald. Am 14.9.2017 geht das Auto in Valparaíso in den Container zur Rückverschiffung nach Hamburg. Wir selber besteigen am 20.9.2017 in Santiago de Chile den Flieger gen Europa und landen am 21.9.2017 wieder in Düsseldorf.


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3 Gedanken zu “Team Tigerente lernt fliegen (30.8.2017)

  • Andrea B.

    Ja, ich hätte euch tatsächlich rausgeholt, aber ihr habt ja alles mit Bravour geschafft!
    Danke für das Geleit zum Flughafen, schwer ist es mir wirklich gefallen, plötzlich ein normaler Flugreisender zu werden und euch und unsere vertraute, treue Kiste namens Tigerente zu verlassen!
    Es war so schön, miteinander durch Gebirge und Pampas zu reisen, an Vulkanen zu nächtigen, Furten zu durchqueren, in stockdunkler Nacht auf unbekannten Terrain geeignete Nachtplätze ausfindig zu machen, Spiegeleier zum Frühstück zu futtern, den ADAC für schlappe LKW zu spielen , schaudernd an Abgründen entlang zu fahren – vor allem aber all das gemeinsam und glücklich geschafft zu haben!!!